Angestiftet von der Werbung eines großen skandinavischen Möbelhauses haben wir uns von unserem süßen kleinen Weihnachtsbaum getrennt. Okay, er war breiter als hoch, aber doch das allererste Mal, das ich einen eigenen Weihnachtsbaum hatte. Und nicht nur den, sondern auch den passenden Hase dazu.
Und so wurde der kleine Baum mitleidslos über die Balkonbrüstung gewuchtet und fiel so die vier Stockwerke hinunter, nur am am Straßenrand auf die Abholung durch die Stadtreinigung zu warten.
PS.: Ich weis, der Baum ist nicht umweltfreundlich, es ist eine Verschwendung von Ressourcen, so einen Baum aufzuziehen nur um ihn für ein paar Tage in die Wohnung zu stellen. Aber es ist eine emotionale Sache, dir mir persönlich sehr wichtig war.
Schlagwörter: Hamburg, knut, weihnachten
2007-01-12 um 12:40 |
Das hört sich ja so an, als ob das ne Schnäppchenaktion war… Hier, nehmen Sie den Baum, und damit Sie nicht alleine damit ansitzen, kriegen Sie kostengünstig als Präsent noch nen Hasen dazu ;-))
2007-01-20 um 09:15 |
Heftig, echt heftig.
Leute sind immehin Schweine.
2007-01-29 um 23:39 |
Aber es werden doch Menschen gefährdet, wenn du einen Baum vier Stockwerke – oder so – herunterwirfst. Wenn der jemand auf den Kopf fällt. Ich meine, davon gehört zu haben, dass so etwas im Rahmen von „Knut“ – also nachdem Ikea diese Werbung geschaltet hatte – vermehrt passiert!
2007-01-31 um 08:48 |
Das habe ich mi auch gedacht. Deshalb habe ich mich auch nicht nur nach unten gestellt, um die Fotos zu machen, sondern auch um sicher zu sein, dass kein Passant und auch keine Passantin zufällig gerade unter den Baum läuft.