In diesem kurzen Satz sieht Roger Kusch seine neue Aufgabe. Und hat auch hochfliegende Ziele für seinen grandiosen Wiedereinzug in die Hamburgische Bürgerschaft. Alle Details dazu gibt es im Abendblatt.
Interessant ist, das er sich viel sicherer in Schwarz-Grüner Sache ist als wir Grünen. Denn auch wenn wir einen Koalition mit der Hamburger CDU momentan nicht prinzipiell ausschließen würden, richtig überzeugt ist davon niemand. Inhaltlich trennt uns einfach zu viel. Bestes Beispiel, der Umgang mit Volksentscheiden und dem Wahlrecht. Aus diesem Grund unterstützen wir ja auch die Kampagne „Rettet den Volksentscheid„, die mit ein wenig Glück am Wahlabend abgestimmt wird.
Aber auch andere Bereiche wie Schulpolitik, Integrationspolitik oder der Umgang mit den sozial schwachen Stadtteilen sind Dinge, wo man bei der CDU zwar Bewegung erkennen kann, aber es über hübsche Versprechungen und halbseidene Vorhaben nicht wirklich hinausgeht.
Von daher kann ich für mich sagen: Danke für das Angebot, Herr Kusch. Aber wir brauchen ihre Hilfe nicht! Wir sind inzwischen alt genug selber für uns zu entscheiden.
Schlagwörter: cdu, gruen, Hamburg, kusch, partei, politik, volksabstimmung, wahlrecht
2006-11-30 um 10:46 |
Allen Nicht-Hamburgern sei gesagt: Kuschs Wahlprogramm besteht bis jetzt aus zwei wesentlichen Punkten: Einführung der Sterbehilfe und Leinenzwang für Hundehalter. Ein gutes Fundament für den Platz als drittstärkste Kraft in der Bürgerschaft! 😉
2006-11-30 um 10:55 |
Nee… der zweite Punkt ist „Kein Leinenzwang für Hundehalter“… Während die anderen Parteien noch über den Leinenzwang für Hunde debattieren, hat der Roger (ausgesprochen „Rodjeee“) schon das nächste Feld entdeckt…
2006-12-01 um 03:33 |
Besser wäre ja: Kein Hundezwang für Leinenhalter! 😉