Archive for the ‘Fundstücke’ Category

Benno kommt!

2006-12-17

Morgen ist es soweit. Benno kommt. Der Untertitel dazu lautet „Das politischen Magazin für Männer“. Die Website zu dem Magazin soll morgen (also am Montag) online gehen, hier schon mal ein erster Screenshot:

[photopress:benno_screenshot.jpg,full,centered]

Mit Themen wie „Psycho-Ratgeber – Wenn Frauen uns nicht ausreden lassen“ und „Was kann Frau sich herausnehmen? – Wo hört Spaß auf, wo fängt Diskriminierung an?“ und dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad als Coverboy soll hier der Käufer angesprochen werden.

Gefunden habe ich das ganze im Fontblog, wo auch auf eine ganzseitige Anzeige im neuen Spiegel hingewiesen wird. Anschließend wird dort auch spekuliert, wer hinter dem Produkt stehen könnte. Ich finde die Idee mit dem Ableger der Titanic eigentlich am besten. An einen Werbetrick von Emma glaube ich nicht ganz, das würde auf mehr Humor von Alice Schwarzer hinweisen, als ich ihr nach meiner bisherigen Wahrnehmung bescheinigen würde.

Auch der Eintrag bei Denic zur Domain gibt leider keinen Aufschluss, wer hinter dem Projekt steht. Also mal abwarten und Tee trinken sehen, was da noch kommt.

UPDATE: Es ist der 18.12. und die Seite ist nicht online. So ein Schmu! (Update von 00:33 Uhr, 18.12.2006)

Astra vs. Becks

2006-12-16

Neulich im Imbiss von Dittsche:

Der tägliche Wahnsinn

2006-12-06

Dieses Mal: Spiegel Online. Es ist schon faszinierend, wie viele absurd klingenden Meldungen sich bei einem mal über die Startseite von Spiegel Online gucken auffällt. Eine Mutter lässt ihren zwölfjährigen Sohn in Handschellen abführen, weil er die Weihnachtsgeschenke zu früh ausgepackt hat. Tja, so gefährlich kann der Gameboy sein.

In San Francisco dürfen Werbeplakate nicht mehr nach Keksen riechen, um Werbung und Appetit zu machen. Es gab Angst vor Allergien und Hautausschlag in der Bevölkerung. Ich frage mich, was absurder ist, diese Angst oder Plakate mit Keksduft. In meinen Augen ganz klar letzteres.

Eine sehr positive Geschichte gibt es über den Pfarrer, der die NPD Mundtot geläutet hat. Außerdem wird über den Arzneimittelmissbrauch, insbesondere von Hustensaft, in den USA berichtet. Dort sind frei verkäufliche Medikamente als Drogen auf dem Vormarsch während die illegalen Drogen an Popularität verlieren.

Wenn Flusskrebse sich schwul verhalten…

2006-11-22

Im Netz gibt es einen Bericht darüber, dass bei Paarungsduellen unterlegene Flusskrebse sich als Weibchen ausgeben und mit ihrem Bezwinger eine „Art Pseudo Sex“ haben. Durch dieses Verhalten versuchen sie, dass Siegermännchen zu beruhigen damit es den Verlierer nicht tötet. Ich spare mir jetzt jeden Versuch, diese Verhalten zu interpretieren oder auf andere Arten von Lebenswesen zu übertragen. Vielen Dank für den Link, Karl-Heinz.

Moderne Formen der HIV Prävention

2006-10-09

Im Internet lässt sich viel finden. Und mit Portalen wir gayromeo auch immer einfacher Sex. Dabei bleibt leider immer öfter, wie die aktuellen Zahlen zeigen, die Prävention von AIDS auf der Strecke.

Jetzt gibt es im Internet nicht nur aktuelle Patzer von amerikanischen Wahlkämpfern, sondern auch diese nette Video (gefunden bei youtube):

Sport ist Mord!

2006-10-05

DSC00132.JPGIch habe es immer gewusst. Nordic Walking sieht nicht nur ein wenig lächerlich aus, sondern ist auch tödlich.

Coverversion!

2006-10-01

Das surft man einfach mal so im Netz herum und liesst beim Knu seine kleine Nabelschau. Und so stolpert man ein wenig auf der Seite herum und findet einen Link zur Homepage von The Ark. Eine meiner Lieblingsbands. Und aus Schweden.

Also, mal wieder auf der Seite vorbei schauen. Wie ich feststellen kann, sind die Jungs gerade aus US-Tour. Aber es gibt auch Links zu Videos von ihren Auftritten auf diversen Festivals in diesem Sommer. Über die Links landet man allerdings direkt bei YouTube, wo auch noch weitere Videos zur Band zu finden sind. Einige sind interessant, einige gut, andere eher bescheiden (zum Beispiel die Titanic Szenen zu „One of us is gona die young“). Von letzterem gibt es auch ein neues Promo-Video zur US Tour.

Mein persönlicher Favourite ist jedoch die Coverversion von „Ballroom Blitz“ (das Original gibt es hier):

Wenn Kosten nicht gleich Kosten sind

2006-09-08

Heute morgen in der Welt. Es wird darüber spekuliert, warum so viele Bewerber jetzt doch noch abgesagt haben. Während von Seiten des Allgemeinen Studierenden Ausschuss auch ein Verweis auf die Studiengebühren erfolgt, wir dieses von Seiten der Behörde für Wissenschaft bestritten.
Laut deren Ansicht wären die Kosten ja bei der Bewerbung bekannt gewesen, somit kein Grund für die Ablehnung des Studienplatzes in der Hansestadt. „Klar ist: Wer sich für Hamburg entscheidet, entscheidet sich für 500 Euro Studiengebühren im Semester ab dem Sommersemester 2007. Aber das war den Bewerbern im Vorhinein klar.“ so Sabine Neumann, Pressesprecherin der Behörde.
Ein paar Sätze weiter spekuliert sie dann auch über die Gründe, die zu den Absagen führen können. Dabei fallen ihr vor allem die hohen Lebenshaltungskosten in der Stadt ein. Warum diese entgegen den Studiengebühren aber vorher nicht bekannt gewesen seinen, lässt sie offen.
Eindeutig ist jedoch, das sich auf Grund von geänderten Zulassungsverfahren immer mehr Studenten direkt an den Unis bewerben müssen. Dabei wird man sich natürlich an mehr als einer Uni bewerben, um am Ende nicht alles auf ein Pferd gesetzt zu haben. Das Studium selber kann man aber nur an einer Uni antreten.
Folglich kommt es nach den Zusagen zu einer zweiten Runde der Auswahl, dieses mal jedoch durch den Studenten. Und hier spielt die Frage nach Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und Ausstattung der Uni bestimmt ein wichtige Rolle. Und hier stelle die Studiengebühren definitiv einen Standortnachteil dar.

Was soll es bedeuten…

2006-04-19

Bei Spiegel Online findet sich ein neuer Artikel von Bastian Sick. Dieser hat aus seiner Kolumne „Zwiebelfisch“ dort ja inzwischen auch schon zwei Bücher gemacht („Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod“). In diesem neuen Artikel „Kein Bock auf nen Date?“ beschäftigt er sich mit der Frage, welchen Einfluss die modernen Kommunikationsmedien auf die Schreibgewohnheiten der Deutschen haben.

Besonder interessant ist dieses Bild am Ende des Artikels. Denn es steht im Gegensatz zum im Text sugerierten Zusammenhang:

Wenn er sich fragt, warum sie „kein Bock auf nen Date mit nen krass coolen Typ“ hat, könnte es schlicht und einfach daran liegen, dass sie keinen Bock auf ’n Date mit ’nem Schwachmaten hat.

Denn das Bild zeigt eindeutig den blauen Hintergrund und die anderen Eigenheiten des schwulen Dating- und Chatportals Gayromeo. Auch das Profil „osterhase1980“ findet sich dort.

Bleibt die Frage, ob der Autor mit diesem Artikel ein mehr oder weniger verstecktes Statement abgeben wollte, oder ob der Grafiker einfach dieses Portal als schnellste Variante zur Hand hatte.

[tags]Spiegel, Gayromeo[/tags]