Aktion der GAL Hamburg gegen eine große Koalition in Hamburg. Nur mit starken GRÜNEN gibt es wirklichen Umwelt- und Klimaschutz, keine Elbvertiefung und eine glaubhafte Energiewende.
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Die große Beton-Koalition
2008-02-21Nicht mal eine Woche, dann geht es für Beust nach Sylt!
2008-02-18Wie das geht, kann man hier schon einmal sehen. Die Bahn bewegt.
Mal wieder: Szenen aus dem Wahlkampf – diesmal mit Jürgen Trittin
2008-02-12So, mal wieder gibt es ein paar Szenen aus dem Wahlkampf. Diesmal von der Aktion mit Jürgen Trittin vor Vattenfall. Thema der Aktion: „Leben mit Atomkraft – Ein Glücksspiel“. Mit einem Glücksrad und Mini-AKWs ging es hier zur Sache. Auf Grund des massiven Journalistenauflaufes hatten sogar Passanten Probleme, an das Glücksrad zu kommen. Das ganze gibt es mit Musik von Owen Roberts.
Szene aus dem Wahlkampf I – Autofreier Sonntag
2008-02-01Okay, der Autofreie Sonntag liegt schon ein wenig zurück, aber ich habe es erst jetzt geschafft, das Video unserer GAL-Aktion zusammen zu klöppeln. Bitte sehr:
Kommentiert hatte ich den freiwilig autofreien Sonntag ja schon.
Neujahrsständchen
2008-01-02Passend zur Beerdigung der Privatsphäre mit dem Jahreswechsel, der größten Verfassungsbeschwerde der Geschichte und der Debatte um Online-Durchsuchungen gibt es einen polizeiliches Neujahrsständchen unter der Leitung von Dirigent Wolfgang Schäuble:
Via: F!XMBR
weichgekochte Menschenrechte
2007-11-30Manche Äusserungen von Politikern zeugen davon, dass sie ihre Worte von gestern wieder vergessen haben.
Beispiel aus den USA: Bei den Debatten der republikanischen Kandidaten dürften die Kandidaten kleine Filmchen mitbringen. Auch ansonsten wurde viele Fragen per Youtube gestellt. Und prompt wurden Mitt Romney seine Aussagen als Gouverneur von Massachusetts gezeigt, in denen er gegen die Abtreibung kämpft. Für seine aktuelle Bewerbungskampagne hat er die Fronten gewechselt. Solche Aussagen auf Video wirken natürlich besonders verheerend.
Jetzt reiht sich auch Roland Koch, noch Ministerpräsident in Hessen, in diesen Kanon ein. Genau der Roland Koch, der „brutalstmögliche Aufklärung“ in der Spendenaffäre der CDU versprach, dann aber eher als Bremser wirkte und selbst auf Nachfragen nicht alles auspackte. Der Roland Koch, der im Wahlkampf mit einer Unterschriftensammlung gegen die Reform des Ausländerrechtes gepunktet hat. Der Roland Koch, dessen Vater erfolgreich gegen das Schulgeld in Hessen geklagt hat, während der Sohn gegen die Verfassung Studiengebühren einführen will.
Und genau dieser Roland Koch lässt sich jetzt in der Bildzeitung mit dem folgenden Satz zitieren: „Deutschland hat eine geschichtliche Verpflichtung, zu moralischen Fragen nicht zu schweigen. Wir haben kein Recht, die Wirtschaft vor die Menschenrechte zu stellen“. Dieser Satz ist gegen den Aussenminister Frank-Walter Steinmeier gerichtet, der das Verhältnis zu China und Russland besonders unter wirtschaftlichen Aspekten beurteilen solle.
Natürlich kann ich den Inhalt voll unterschreiben. Persönlich finde ich auch den Besuch des Dalai Lama im Kanzleramt gut, denn die Situation in Tibet muss sich ändern. Ich würde mich auch freuen, wenn andere Länder diesem Vorbild folgen, damit hier ein deutliches Zeichen an China gesendet wird. Aber zu einer Botschaft gehört ja immer neben dem Inhalt auch der Absender. Und dieses Mal sehe ich eher taktische Erwägungen, den SPD-Vizekanzler zu treffen, als wirklich eine aufrichtige inhaltliche Position. Schade.
Good as Ever: The Ark
2007-09-30Freitag Abend stand das Reeperbahnfestival auf dem Programm. Hauptpunkt der Freude war ein Konzert von „The Ark“ im Bunker an der Feldstraße. Beginn sollte zwar erst um halb eins (ja, nachts) sein, und sie sollten auch nur eine Stunde spielen. Aber das konnte weder mich noch MiZi davon abhalten, diesen Punkt in unsere Planungen aufzunehmen.
Da man für das Ticket den ganzen Tag Eintritt zu allen Konzerten bekommt, wollten wir vorher eigentlich ins Molotow und ins Grünspan. Dank einer fast knusprigen Pizza aus dem Ofen ist daraus dann nur Roony im Knust geworden. Zum Aufwärmen ganz nett, aber unterm Strich nicht so der beste Festivalbeitrag, den ich erlebt habe. Und als der Leadsänger sich noch in der permanenten Eigenwerbung erging („Our first album is selling in stores from today!“…) waren irgendwie auch die restlichen Sympathien weg.
Aber danach, in den Bunker. Bis zum übel & gefährlich sind es ja schon ein paar Stufen. Zum Glück hatten wir mit unserer Ankunft gerade das Ende der Band vorher getroffen, so daß wir uns bis auf einen guten Platz im vorderen Bereich drängeln konnten. Und da standen wir dann erst mal. Umbau, Soundcheck und einfach so Wartezeit. Der Terminplan wurde definitv nicht eingehalten. Zum Glück hat The Ark dann auch länger gespielt als angekündigt.
Vom letzten Album, auf dem auch der Grand Prix Beitrag „Worrying Kind“ zu finden ist, war ich nicht mehr so komplett überzeugt. Aber eine Qualität hat die Band, die alles Wett macht. Sie ist Live eine absolute Supershow. So fing es denn auch an, wie mit dem Handy von MiZi aufgezeichnet wurde:
Bei MiZi ist dann auch die zweite Zugabe zu finden. Und eine Beschreibung des eigentlichen Konzertes, muss ich jetzt ja nicht auch noch einmal wiederholen. Aber: Das Konzert war genial, wenn auch viel zu kurz. Hoffentlich dauert es nicht wieder zwei Jahre, bis The Ark erneut nach Hamburg kommen.
Disko Kurs auf Finisch
2007-08-09Aus aktuellem Anlass, eben mal bei Youtube wieder rausgesucht…